Laeuferin im Wald im vollen Lauf, vorgestellt in einem Blog ueber Hueftprobleme beim Laufen. Laufgsund bietet individuelle Behandlungen, um Hueftschmerzen zu lindern und die Leistung zu verbessern.

Hüftschmerzen beim Joggen

Joggen kann das Hüftgelenk stark belasten, und Schmerzen verursachen. Häufig ist eine Überbelastung Grund für während und nach dem Joggen auftretende Beschwerden. Eine solche entsteht in erster Linie durch zu lange, intensive Laufeinheiten oder folgt auf ungenügende Regeneration. Eine typische Folge der Überbelastung ist eine Schleimbeutelentzündung der sogenannten Bursits trochanterica. Tief, seitlich in der Hüfte lokalisierte Schmerzen können ein Indiz dafür sein.

Kühlung verspricht Linderung, auf entzündungshemmende Schmerzmittel sollte man hingegen verzichten, da eine Entzündung den Heilungsprozess optimieren kann. Je nach Ausprägung des Schmerzes und dessen Dauer ist ein zeitnahes Aufsuchen eines Arztes anzuraten, um festzustellen, welche Form der Therapie angezeigt ist.

Hüftprobleme vorbeugen 
Jetzt, wo wir zu Hause arbeiten, gehen wir nicht mehr mit dem Fahrrad zur Arbeit. Wir laufen oder rennen weniger, um den Zug oder Bus nicht zu verpassen und wir müssen nicht mehr so viele Treppen steigen, um ins Büro zu gelangen.

Nach ein paar Wochen werden wir feststellen, dass wir weniger fit sind. Glücklicherweise kann unser Körper diesen Prozess auch umkehren! Wenn wir kurze Sport- und Bewegungsmomente wieder in unser Leben integrieren, kann dies einen grossen Unterschied machen. Zum Beispiel können sich Blutdruck, Blutzuckerwert, Schlafqualität, kognitive Leistung und Angstgefühle nach nur wenigen Sportmomenten verbessern. Diese Effekte werden natürlich noch grösser, wenn wir längere Zeit in Bewegung bleiben.

  
Darüber hinaus besteht ein geringeres Risiko für Krankheiten wie Diabetes, Herzerkrankungen, Übergewicht, Frakturen und einige Formen von Krebs. Auch nicht unwichtig: Wenn wir fitter sind, haben wir oft ein besseres Immunsystem. 

Auch verbessert Bewegung die Kognition. Einer der Gründe ist, dass der Blutdruck und die Durchblutung im gesamten Körper, einschliesslich des Gehirns, ansteigen. Mehr Blut bedeutet mehr Energie und Sauerstoff und das sorgt dafür, dass unser Gehirn besser funktioniert. Der Hippocampus, der Teil unseres Gehirns, der für das Lernen und das Gedächtnis sehr wichtig ist, ist sehr aktiv, wenn wir uns bewegen.

Demonstration des mangelnden Supports in weichen Schuhen, Laufgsunds Blog hebt die Risiken hervor, die durch schlecht stuetzende Schuhe beim Laufen entstehen, und wie richtige Schuhe Hueft- und Fussprobleme verhindern koennen.

Das richtige Schuhwerk

Nicht selten treten Hüftschmerzen auch in Verbindung mit einer Fehlbelastung auf.

Ursächlich ist dabei oftmals das ungeeignete Schuhwerk. Die Sohle sollte nicht zu hart, die Dämpfung nicht zu weich sein, was oftmals bei alten und abgenutzten Schuhen der Fall ist. Es ist empfehlenswert, in hochwertige Laufschuhe zu investieren und diese bei Zeichen von Abnutzung auszutauschen. Abgesehen vom richtigen Schuh, sollten auch allfällige Fuss-, oder Beinachsenfehlstellungen abklärt werden.

Fuesse auf massgeschneiderten Einlagen, vorgestellt im Laufgsund-Blog ueber Laufgesundheit. Entdecken Sie, wie individuelle Einlagen Hueft- und Fussprobleme verhindern und perfekten Support fuer jeden Schritt bieten.

Fuss- und Beinachsen

Durch Fuss- oder Beinachsenfehlstellungen resultiert nämlich ein unausgeglichener Laufstil der das funktionelle Zusammenspiel von Fuss-, Knie- und Hüftgelenk stört, was sich früher oder später in Schmerzen und Abnützung zeigt.

Da jeder Fuss individuell ist, ist eine Laufanalyse empfehlenswert, um den richtigen Schuh für einen jeden Läufer oder Läuferin zu finden und diesen mit einer gegebenenfalls notwendigen Schuheinlage zu ergänzen, welche Achsenfehlstellungen korrigiert. Wichtig ist, dass Schuheinlagen als Übergangslösung betrachtet werden sollten. Mit den richtigen Kräftigungsübungen, die Ihr/e Physiotherapeut/in mit Ihnen durchführt, werden Fehlstellungen ganz behoben.

Beweglichkeit und starke Muskeln

Häufig haben Hüftbeschwerden auch mit Schädigungen in den Muskeln oder Sehnen zu tun. Sie entstehen meist durch zu grosse Sprünge in der Trainingsbelastung, was die Intensität oder die Entfernung betrifft. Weshalb es sich lohnt, die Trainingsansprüche massvoll zu erhöhen. So hat der Körper die Möglichkeit, sich an die immer höhere Belastung zu adaptieren.

 Symptome von Entzündungen sind Schwellungen, Rötungen, Wärme, Schmerzen und allgemeine Unbeweglichkeit. Auf tief liegende Entzündungen, wie sie aufgrund einer Fehlbelastung entstehen, weisen häufig nur Unbeweglichkeit und Schmerzen auf Entzündungen hin. Am häufigsten betroffen sind der Hüftbeuger oder die Gesässmuskulatur. Sinnvoll sind daher Übungen, die die Bein- und Gesässmuskulatur stärken. Wichtig ist, dass diese nur während symptomfreien Phasen durchgeführt werden dürfen. Zusätzlich kann Mobilitätstraining durchgeführt werden, um die Flexibilität des Hüftgelenks zu erhalten. 

Akute Schmerzen
Akute Schmerzen werden in der Physiotherapie durch Weichteiltechniken und manueller Therapie behandelt. In einem zweiten Schritt erhalten Sie individuelle Übungen zur Dehnung, Lockerung und Kräftigung der Muskeln und Sehnen und lernen diese auch Zuhause richtig auszuführen. Dies geschieht in der Regel kombiniert mit der sogenannten Gangschule, wobei Sie den richtigen Gang und eine gesunde Körperhaltung trainieren. Dies wird Sie langfristig beschwerdenfrei halten.

Dieser Blog wurde in Zusammenarbeit zwischen ZüriBalance Physiotherapie und Podotherapie Laufgsund erstellt. Weitere Informationen finden Sie auf unseren Websites.

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